Forschernachmittag

Heute hatten meine Große und ich sturmfrei, die Kleine war beim Forschernachmittag im Kindergarten und wir beide zwei Stunden Zeit für uns alleine. Nach ein bisschen Grübeln ist mir ein Projekt eingefallen, das ich schon lange ausprobieren wollte: Kerzen mit Servietten dekorieren. Klingt beim ersten Hören sehr nach Kitsch und Nippes, ist aber eine sehr coole und vor allem einfache Sache.

Man nehme:

  • Eine Kerze (wir haben für den Probelauf eine uralte weiße genommen, die ich eigentlich schon entsorgen wollte)
  • Eine Serviette mit einem Motiv, das auf die Kerze passt
  • Schere
  • Backpapier
  • evtl. Gummibänder
  • Einen Föhn

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Nun wird erst das Motiv ausgeschnitten, das muss nicht supergenau sein, ein Stück vom weißen Rand kann problemlos dran bleiben, so bleiben auch die Details, wie z.B. das Fell der Katze besser erhalten. Wir haben uns hier für die Katze und den Schriftzug entschieden. Nach dem Ausschneiden wird nur die oberste Lage der Serviette abgeknibbelt, den Rest brauchen wir nicht mehr.

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Als nächstes werden die Motive wie gewünscht auf die Kerze gelegt und mit dem Backpapier fixiert. Wir haben es zunächst mit zwei Gummibändern versucht, aber Klebeband könnte auch helfen.

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Und jetzt wird’s heiß: Mit einen Föhn wird die Kerze so lange angepustet, bis die oberste Wachsschicht sich mit der Serviette verbunden hat. Das kann eine Weile dauern und eine wirkliche Anleitung dazu gibt’s nicht…mit Gefühl halt. Ein bisschen war es wie beim Bleigießen, erst denkt man ewig dass nichts passiert und auf einmal geht es ganz fix.

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Wir haben so lange rumprobiert, bis wir festgestellt haben, dass es zur Not auch ohne Backpapier geht und der Föhn schon von alleine dafür sorgt, dass das Motiv da bleibt, wo es hingehört.

Und das Ergebnis? Kann sich sehen lassen! Die weißen Ränder der Serviette sind im etwas gelblicheren Wachs verschwunden und unsere Katze ist trotzdem wunderbar zu sehen. Projekt gelungen, Kind stolz und glücklich.

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Viel Spaß beim Nachmachen.

Der Gedanke an einen Apfel ist kein Apfel 🍏

Wenn ich meiner kleinen Tochter zuschaue, bewundere ich oft, wie sehr sie mitten im Moment lebt. Was gestern war, ist egal, was morgen kommt, noch viel mehr. Selbst der tränenreiche Streit fünf Minuten vorher ist schon vergessen. Bewundernswert, oder? Und beim Zusehen merke ich aber dann schon wieder, wie meine Gedanken abschweifen…ich müsste noch die Spülmaschine ausräumen, den Termin einstellen, ein Geburtstagsgeschenk besorgen und im schlimmsten Fall schnell noch was auf dem Handy gucken. Und schon bin ich zwar körperlich noch anwesend, aber meine Gedanken sind schon wieder ganz woanders. Mit welchem Ergebnis? Ich stresse mich selber, die Arbeit erledigt sich doch nicht alleine durchs Drandenken und ich bin so unaufmerksam, dass ich vollkommen verpasse, was gerade direkt vor mir passiert.

Und schon sind wir beim Thema Achtsamkeit. Der Kunst, im Moment zu leben, aufmerksam zu sein und mit allen Sinnen da zu sein. So einfach das auch klingen mag, so schwer finde ich es umzusetzen.

Schon länger habe ich das Thema im Kopf, aber wirklich beschäftigt damit habe ich mich nur halbherzig. Leider.

Heute durfte ich mir einen tollen Vortrag dazu anhören. Und ich habe mich geärgert, dass ich nicht Papier und Stift zur Hand hatte, um mir so viele schlaue Sätze und Gedanken aufzuschreiben, die Frau Bergamelli uns vorgestellt hat. Einer davon ist die Überschrift meines Beitrags: „Der Gedanke an einen Apfel ist kein Apfel.“ So simpel und so wahr. Und so schwer im richtigen Moment parat zu haben.

Wie oft werde ich nachts wach und dann geht das Gedankenkarussell los…alle möglichen Horroszenarios kann ich mir lebhaft vorstellen und mich selber damit in Angst und Schrecken versetzen. Aber auch bei Tageslicht ist das nicht schwer: Angst, dass den Kindern was passieren könnte, dass einer meiner lieben Menschen krank werden oder einen Autounfall haben könnte und vielerlei mehr. Was bringt mir das? Nichts. Ich kann nichts verhindern, mache mir das Hier und Jetzt kaputt, in dem es allen glücklicherweise gut geht und vor allem denke ich, dass sich meine innere Unruhe auch auf mein Umfeld überträgt und im schlimmsten Fall auch meine Kinder zu ängstlichen Menschen macht. Und dann gibt es natürlich noch die self-fulfilling prophecies, aber das lasse ich jetzt mal nur als Denkanstoß stehen.

Zurück zum Apfel: Der Gedanke an einen Apfel/Krankheit/Unfall… ist noch kein Apfel/Krankheit/Unfall…. Ist das nicht wunderbar? Und gut zu wissen? Und beruhigend noch dazu? Aber hallo! Sich das erstmal bewusst zu machen, finde ich schonmal einen guten Anfang. Und einen Tip, schnell wieder ins Hier und Jetzt zurückzukommen, gibt es auch schon: Konzentration auf den Atem und die Gedanken einfach weiterziehen lassen. Denn was sonst steht mehr für das, was jetzt gerade passiert. Ich habe das schon öfter probiert und bin jetzt sehr motiviert, das noch viel öfter bewusst in meinen Alltag einzubauen.

Jetzt beim Schreiben kommen mir noch mehr Ideen, aber dazu ein anderes Mal mehr. Ich werde den Satz jetzt erstmal in meinen Karteikartenkalender eintragen und danach ganz achtsam die Golden Girls gucken. Ohne Laptop auf dem Schoß und Handy in der Hand.

Habt eine schöne Woche!

Halloween ohne Grusel!

Und schon ist der Sommer vorbei. Einige Monate und viele Ereignisse sind seit meinem letzten Post vergangen und irgendwie hatte ich in den letzten Wochen auch mal wieder nicht wirklich Zeit (etwas mit Sinn und Verstand) zu schreiben.

Aber heute ist es mir mal wieder danach und ich hoffe sehr, dass das in den nächsten Wochen wieder häufiger vorkommt. Eigentlich wollte ich nähen, habe aber fürchterliche Rückenschmerzen bekommen, sodass die Couch einfach verlockender war. Wird auch nichts tiefgründiges heute, nur ein bisschen was für Kind und Kegel und um wieder reinzukommen.

Halloween steht vor der Tür und so wirklich wehren kann man sich ja hier  mittlerweile auch nicht mehr dagegen, vor allem nicht mit Kindern. Trotzdem muss ich sagen, dass ich mit diesem ganzen Totenkopf-Grusel-Kram nichts anfangen kann. Zu makaber. Zum Glück sind die Kinder auch nicht auf gruseln aus, also haben wir am letzten Sonntag Halloweendeko OHNE Grusel gebastelt. Heraus kam das:

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Und natürlich der Kürbis vor der Tür:

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Eigentlich braucht’s keine Anleitung, die Sachen waren echt einfach zu basteln und die ganze Familie konnte mitmachen, inklusive Papa, der die Häuser mit Autolack einsprühen durfte.

Zum Kürbis habe ich vorher noch den Tipp gelesen, dass man ihn innen mit Salz einreiben soll, damit er weniger schnell schimmelt. Das Salz hat zumindest mal eine Menge Wasser gezogen, das ich einen ganzen Tag lang weggeschüttet habe. Ob das mit dem Schimmel stimmt, wird sich zeigen. Wir haben uns aber dieses Jahr mal ein Set zum Schnitzen gegönnt, das sein Geld wert war und auch von Kindern gefahrlos benutzt werden kann.

Achja, beleuchtet wird alles sicherheitshalber nur mit elektrischen Teelichtern.

Making memories

Kennt doch jeder, oder? Diese Tage, die scheinbar komplett schief gehen und an denen auch so gar nichts gelingen will. Verschlafen, Lidstrich erinnert eher an Zebrastreifen, Kinder machen auch nicht was sie sollen, Stau, mal wieder ungesund gegessen den ganzen Tag und keinen Schritt vor die Tür gemacht, Chef spricht spanisch, Kollege schlecht gelaunt und und und. Habe ich scheinbar geschrieben? Ohja! Denn bei näherem Hinsehen gibt’s doch meistens trotzdem noch etwas Schönes. Und seien es nur die ersten Frühlingssonnenstrahlen auf dem Sprint vom Auto ins Büro. Oder das unerwartete Kompliment für das im Schweinsgalopp zusammengepflückte Outfit. Freut man sich drüber. Vergisst man aber auch oft schnell wieder. Bei meinen Kindern habe ich alle „Highlights“ beim Sprechen lernen aufgeschrieben, warum sollten wir Großen das nicht auch bei unseren täglichen Highlights tun?

Überraschung! Es gibt eine schöne Idee dazu: Der unendliche Karteikartenkalender. Mir ist leider noch kein besserer Name eingefallen, aber vielleicht hat ja jemand einen Einfall.

Und was mach ich jetzt damit?

Ziel ist es nicht, jeden Abend einen riesigen Tagebucheintrag  zu verfassen (ich bewundere alle, die das regelmäßig schaffen), sondern einfach nur in einem Satz eine Besonderheit des Tages zu notieren. Und das Ganze ist unendlich, weil jede Karte nur mit dem Datum (ohne Jahr) beschriftet wird. Und gefüllt wird die Karte dann jedes Jahr auf’s Neue. Jahreszahl hinschreiben, schöne Erinnerung an den Tag dazu, und die Karte wandert nach hinten. Ein Jahr später taucht sie wieder auf und sorgt hoffentlich erstmal für Freude bei dem Gedanken an dies und jenes Ereignis aus der Vergangenheit. Oder auch für Erstaunen. Ist das wirklich schon so lange her? Hab ich ja gar nicht mehr dran gedacht. Und ergänzt um den aktuellen Gedanken verschwindet das Kärtchen wieder für ein Jahr.
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Was brauchst Du?

  • Mindestens 366 Karteikarten (ich nehme weiße linierte in A6)
  • Eine schöne Schachtel (mein Favorit ist die Fotobox aus der Serie S.O.H.O. von Rössler. Sie ist richtig schick, es gibt sie in vielen Farben und sie sieht aus, als würde sie ihren Zweck wie geplant über viele Jahre erfüllen)

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  • Washi-Tape
  • Verschiedene Stifte
  • ein bisschen Zeit und Geduld

Wie funktioniert’s?

Erstmal werden alle Karten beschriftet. Das dauert und ist ziemlich öde. Alternativ könnte man auch einen Stempel benutzen oder aber die Daten am Laptop vorbereiten und dann ausdrucken. Arbeit ist es allemal, aber bei den beiden Alternativen ist wenigstens die Schrift immer gleich.

Damit ist der größte Teil der Arbeit auch schon erledigt, was noch fehlt, sind Trennblätter für die Monate. Hierzu habe ich einfach zwölf Karteikarten hochkant gelegt und so zugeschnitten, dass sie etwas über die übrigen Karten hinausragen. Beklebt mit Washi-Tape und dann mit dem Monat oder nur der Zahl beschriftet sind die Trenner schnell fertig. Eine schöne Idee sind auch Postkarten oder andere schöne Papiere…

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Wenn’s ein Geschenk werden soll, ist eine kleine Anleitung als erste Karte sicher sinnvoll und schon kann’s losgehen.

 

Mein Kalender wird im Sommer drei Jahre alt und ich bin ganz stolz, dass ich schon so lange durchhalte. Und neben der Tatsache, dass ich einen kleinen Schatz für meine Kinder schaffe (die das hoffentlich zu schätzen wissen :-)) hat der Kalender für mich mindestens den positiven Effekt, dass ich im Alltag viel mehr auf die schönen Dinge im Leben achte. Und wenn auch nur aus dem Grund, damit ich weiß, was ich abends aufschreiben kann. 😉

Besser als an Muttertag!

Nach dem ereignisreichen Wochenende (dazu die Tage mehr), habe ich meinen eigentlich geplanten „richtigen“ Post für heute nicht geschafft. Kommt aber so schnell wie möglich, versprochen. Dafür möchte ich aber ganz schnell noch von einem kulinarischen Highlight heute berichten. Während ich an der Nähmaschine sitzen durfte, haben Mann und Kind ein Gericht aus unserer Kochbox ge“kochzauber“t:

Hausgemachte Burger mit Süßkartoffelpommes.

Und was soll ich sagen? Ein Gedicht! Meine einzigen Aufgaben waren Tisch decken und futtern und das ist mir wirklich nicht schwer gefallen:

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Die Pommes waren sowas von lecker, der Dip hat supergut dazu gepasst und wir waren alle begeistert. Schön war auch, dass unsre Kleine Helden-Box den kleinen Helden nicht nur schmeckt, sondern dass sie auch wunderbar mithelfen können. Ich habe mir jedenfalls nachher berichten lassen, dass der Papa nur den Backofen angeschaltet und die Patties gebraten hat.

Und damit Ihr auch in den Genuss kommen könnt, hat mir kochzauber.de erlaubt, das Rezept zu teilen. Et voilà:

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Die Zubereitungszeit war mit 30 Minuten angegeben und das hat auch ziemlich gut hingehauen.

Wer das System von kochzauber.de noch nicht kennt: Jede Woche kommt (wenn gewünscht) ein Paket mit drei Rezepten und den Zutaten dazu. Ein paar Basiszutaten, die man ohnehin meist im Haus hat, wie z.B. Eier oder Öl (erkennt man an dem eingeklammerten B oben auf dem Rezept) werden noch hinzugefügt und los geht’s. Die mitgelieferten Zutaten waren bisher immer sehr sehr frisch, Milchprodukte aus dem Bioladen und die mitgelieferten Kühlpads noch größtenteils gefroren als die Lebensmittel hier ankamen.

Probiert es einfach mal aus. Das Rezept auf jeden Fall und vielleicht auch mal kochzauber.de

…und auch wenn es sich so anhört, das sollte jetzt eigentlich kein Werbe-Post werden und ich habe alles komplett freiwillig geschrieben. 🙂

Jemand Lust auf Sushi?

..und nein, es gibt nichts zu Essen… Dafür aber eine tolle Bastelidee, die die liebe Olga gefunden hat. Und als alter Bastelprofi war sie so nett, mir Fotos zu machen, damit ich die Idee weitergeben kann.

Dazu sind die Sushis auch noch an Groß und Klein verschenkbar. Als schöne Verpackung für ein Geldgeschenk oder für die Kleinen als Kaufladeninventar.

„Erfunden“ hat das Sushi Valentina von raumdinge.de und als ich mir ihre Seite grade angeschaut habe, habe ich mit Begeisterung gesehen, dass es noch viel mehr Kaufladenzubehör zum Selbermachen gibt. Tolle, kreative Ideen, die wirklich leicht nachzumachen sind, eventuell sogar mit Hilfe der Kaufladeninhaber…Und dazu noch jede Menge andere Inspirationen und Anleitungen für Feiern, Deko, Basteln und und und. Definitiv einen Besuch wert und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich heute nicht so viel Arbeit mit Fotos etc. habe und gleich noch ein bisschen stöbern gehen kann.

Jetzt aber zum Sushi. Hier ist die Anleitung dazu inklusive Druckvorlage für die Banderole, damit’s auch so richtig echt aussieht.

Haupt“zutat“ ist Filz, in allen Sushi-Schattierungen:

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Filz ist eine feine Sache, weil er nicht ausfranst und darum nicht versäubert werden muss. In der Anleitung wird viel geklebt, aber wenn’s insbesondere kleine Kinder im Kaufladen verkaufen sollen und eventuell auch mal „kosten“, ist Nadel und Faden sicher die gesündere und haltbarere Variante.

Los geht’s mit Zuschneiden nach den Vorlagen aus der Anleitung in Originalgröße. Die leckeren Makis werden eigentlich nur aus Streifen gearbeitet:

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Fertig. Sehen toll aus, oder?

Weiter geht’s mit verschiedenen Nigiris:

Der Reis und der Lachs werden rundherum mit passendem Garn umnäht und dann mit etwas Füllwatte ausgestopft. Mein Favorit ist für sowas immer die Watte aus den billigsten Kissen von IKEA, kosten unter einem Euro und die Sachen können im Zweifelsfall auch mal in die Waschmaschine, ohne dass man das Teil nachher wegwerfen muss, weil die Watte vermatscht ist.

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Alge drum und auch die zweite Portion ist fertig.

Jetzt noch alles in eine schöne Plastikbox packen, den Soja-Fisch und eventuell etwas Wasabi nicht vergessen, Banderole drum, Stäbchen dazu und fertig. Ich werde es auf jeden Fall auch mal nachbasteln und hoffe Ihr seid so begeistert wie ich.

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Habt eine schöne neue Woche!

Warum in die Ferne schweifen…

…ach war das nicht ein herrliches Wochenende? Endlich wieder die Nase in die Sonne halten und genießen. Wun-der-bar! Wäsche draußen aufhängen, den Hof mit Straßenkreide vollmalen, den Sandkasten wieder entmotten und das Trampolin langsam einspringen.

Und Ausflüge machen! Draußen! Hurra! Zwei Ziele kann ich allen nur ans Herz legen, auch und vor allem mit Kindern.

Gestern haben wir den Roscheider Hof besucht. Wir waren zwar schon öfter da, weil es dort wirklich viel zu entdecken gibt, aber seit Kurzem (glaube ich) gibt es noch ein kleines Bonbon, mit dem der Besuch noch ein bisschen interessanter wird: Eine (kostenlose!) App, einmal für Erwachsene und einmal für Kinder, die einen durch das Museum führt. Wir haben nur die für Kinder ausprobiert, hatten aber alle wirklich Spaß damit. Gestaltet ist die App wie eine Schnitzeljagd, man muss Codes suchen, diese scannen und bekommt dann eine Frage zum jeweiligen Ausstellungsraum gestellt. Wenn diese richtig beantwortet ist, gibt’s den nächsten Tip bis alle dreizehn Fragen beantwortet sind. Leider hatten wir nur ein Stündchen Zeit, aber für die Fragen hat es gereicht und für den Entschluss, bald wiederzukommen um uns dann alles nochmal richtig und in Ruhe anzuschauen. Bilder habe ich leider keine gemacht, aber es gibt ja eine offizielle Webseite:

Roscheider Hof

Dort gibt es viele Eindrücke von dem wirklich liebevoll, aufwendig und sehr detailliert gestalteten Innen- und Außenbereich und dazu noch eine Liste mit den verschiedenen Events, die in diesem Jahr dort anstehen, wie z.B. dem Kelterfest, dem Rosenblütenfest oder dem Kindertag.

Eingekehrt sind wir auch noch kurz in die Hofschänke, die auch außerhalb der Museumszeiten geöffnet hat. Leider nur auf ein Getränk und ne Portion Pommes für die Kinder, aber das Restaurant hat trotz seiner Größe einen sehr ansprechenden Eindruck gemacht, wir wurden sehr freundlich bedient und kommen spätestens wieder, wenn der Biergarten direkt neben dem schönen Kinderspielplatz geöffnet hat.

Zweiter Ausflugstipp: der Greifvogelpark in Saarburg. Highlight sind die Flugshows um 11h und um 15h, aber da wir erst um vier ankamen, haben wir uns nur die Tiere angeschaut und noch ein bisschen Zeit auf dem Spielplatz verbracht. Zu beobachten gab es Waschbären, Wildschweine, Hühner, verschiedene Raubvögel, Erdmännchen, Kaninchen, Küken, Frettchen…An der Kasse gibt es eine Tüte mit Futter zu kaufen und die Kinder haben mit Begeisterung alle Tiere gefüttert und bestaunt. Wir konnten auch ein paar Fütterungen durch die Mitarbeiter ganz nah miterleben und hätten sogar helfen können, aber es konnte sich niemand überwinden, die Hühnerfüße anzufassen. Dafür gab’s noch ein Frettchen zum Streicheln.

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Und nach der ganzen frischen Luft? Hunger! Auf nach Saarburg. Auch hier war der Frühling überall zu sehen, lauter gut gelaunte Menschen, brechend volle Eiscafés und natürlich viele Touristen. Auch einige Geschäfte waren am Sonntag geöffnet, bei meinem Lieblingsladen musste ich mich allerdings noch mit Schaufensterbummeln zufrieden geben. Egal. Hunger!

Mit letzter Kraft noch einen Berg hoch und wir wurden mit einer köstlichen Pizza im Bella Vista verwöhnt. Kostenlos dazu gibt’s eine wunderbare Aussicht aus dem Biergarten über die Saar.

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Ein richtiges Urlaubswochenende zu hause also. Das nächste Ausflugsziel steht auch schon fest: Die neue Hängebrücke im Hunsrück. Wer war schon da?

 

 

Torten dekorieren

Frühlingszeit, Osterzeit, die ersten Sonnenstrahlen wurden diese Woche gesichtet, der Winterblues verschwindet langsam und es ist Zeit, Heim und Hof auf die Feiertage vorzubereiten.

Die ersten Ostereier haben wir schon dekoriert, den Esstisch mit Tulpen dekoriert und die Frühlingssonne bei einem Spaziergang genossen. Den Abschluss meiner Woche bildete ein Torten-Dekorierkurs, auf den ich mich schon lange gefreut habe.

Zusammenfassung vorab:

  1. Vorbereitung ist alles
  2. Ja, das ganze Material braucht man wirklich
  3. Es ist gar nicht mal so schwer wie es aussieht
  4. Fertiger Fondant ist schön und gut, aber selbst färben ist gar nicht schwer und bringt tolle Ergebnisse
  5. Wie spricht man das nun aus? Ich weiß es immer noch nicht.

Klar habe ich nach mittlerweile neun Kindergeburtstagen schon Kuchendekorationen hinter mir, aber trotz aller Liebe und Mühe war immer noch eine Menge Verbesserungspotenzial.

Als meine Mutter mir neulich erzählte, dass eine alte Bekannte richtig tolle Torten dekoriert und ich sie auf Facebook bewundern konnte, kam wieder der altebekannte Gedanke: So schwer kann das doch nicht sein! Und zum Glück habe ich gesehen, dass sie Kurse dazu anbietet. Also los. Der Kurs dauerte fünfeinhalb Stunden und ich bin jetzt hochmotiviert und gewappnet für die nächsten Feierlichkeiten.

Aber von vorne: Mit der Anmeldebestätigung kam eine riesige Liste mit Utensilien, die wir mitbringen sollten. Von der Klarsichthülle über Einweghandschuhe, Pizzaschneider und Knoblauchpresse war so ziemlich alles dabei. Also musste die große Tasche her. Den optionalen Drehteller habe ich mir noch aus der aktuellen Tchibo-Kollektion gesichert und war nachher richtig glücklich darüber.

Neben dem ganzen Gepäck, hatte ich auch noch in der Küche zu tun. Wir brauchten einen trockenen, fest gebackenen, nicht zu hohen (seit wann kann ich das beeinflussen?? :-)) Kuchen sowie eine Ganache. Zum Glück wurde ein Rezept mitgeliefert, das ich definitiv weiter benutzen werde: Wunderkuchen!

Das Rezept gibt’s überall im Internet, hier ist die Version, die ich gebacken habe:

 

Zutaten:
4 Eier
200g Zucker
200ml Öl
200ml kohlensäurefreie Flüssigkeit. Ich habe Buttermilch genommen, es geht aber auch Joghurt, Milch, Saft, Eierlikör, Baileys und und und….
300g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Zubereitung:
1. Eier und Zucker schaumig rühren
2. Abwechselnd Öl und die ausgesuchte Flüssigkeit dazugeben
3. Mehl und Backpulver sieben und dazugeben
FERTIG! Toll, oder?
4. Ab in die gefettete Springform und 35 bis 40 Minuten bei 180°C (Ober-/Unterhitze) backen
Was ich daran echt klasse finde: Dadurch, dass man die Flüssigkeit so frei wählen kann, kann man ihn mit allen möglichen Füllungen und Geschmäckern variieren. Wenn’s schokoladig werden soll, helfen sicher ein paar Esslöffel Kakaopulver, das probiere ich demnächst mal aus.
Natürlich ist mein Kuchen NICHT gleichmäßig hoch gebacken sondern hatte einen Hubbel in der Mitte. Aber hierzu hat mir die liebe Daniela schon einen guten Tip gegeben: Von Wilton gibt es Bake even Strips, die man angefeuchtet rund um die Form legen kann, und die dann dafür sorgen, dass nicht am Rand gleich alles festbackt, sondern der Kuchen gleichmäßig hochgeht. –> Auf die Einkaufsliste!
Mein Trick, das gute Stück auf eine einheitliche Höhe zu bringen, war das schnelle Stürzen auf ein Kuchengitter. Hat auch geklappt, war aber nicht die eleganteste Lösung. Mein Ergebnis:
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Vorbereitung Nummer zwei: Die Ganache! Auch dafür gibt’s tausende Rezepte online. Da ich am liebsten Vollmilchschokolade mag, habe ich 200ml Sahne aufgekocht und dann 300g Vollmilchraspel (für alle, die zu faul zum selber raspeln sind) darin aufgelöst. Ab in den Kühlschrank damit und früh genug wieder rausnehmen, damit sie am nächsten Tag zur Verarbeitung auf Zimmertemperatur ist. Bei Zartbitter oder weißer Schokolade, verändert sich wegen der Konsistenz die Menge der Schokolade. Einfach googlen!
Tasche gepackt, Kuchen gebacken, Ganache zubereitet, Strecke rausgesucht, let’s go!
Pünktlich um zehn haben wir uns alle getroffen, elf kreative Zuckerbäckerinnen aller Altersstufen und unsere beiden Kursleiterinnen.
Schritt 1: Kuchen vorbereiten. Hier kann man entweder überschüssigen Kuchen abschneiden oder aber den Kuchen einfach umdrehen, damit er eine ebenmäßige Oberfläche hat.
Schritt 2 (optional): Kuchen einmal halbieren, um ihn zu füllen. Das kann man mit Ganache oder auch mit Buttercreme, Marmelade etc. tun. Ich hab’s für diesmal sein gelassen, werde aber sicher bei der nächsten Torte damit arbeiten. Fehlt nur noch ein ordentliches Messer –> Auf die Einkaufsliste.
Was natürlich auch geht: Verschiedene Tortenböden backen und diese dann mit Füllung abwechselnd aufeinander stapeln. Hier sind allerdings mehrere Backformen sehr nützlich, weil es sonst ewig dauert. –> Auf die Einkaufsliste! Und es gibt wohl auch fertige Böden in einer Größe zu kaufen, habe ich allerdings noch nie gesehen.
Schritt 3: Kuchen mit Ganache einstreichen. Erst am Rand und dann obendrauf. Ziel ist es zum einen, die Kuchenkrümel zu bändigen, damit sie keine Knubbel im Fondant verursachen und zum anderen, die Oberfläche möglichst glatt zu kriegen, damit die Fondantdecke ordentlich aussieht.
Am besten klappt das mit einer Palette. Und am allerbesten hat man auch hier genug Zeit, sodass man den Kuchen zweimal einstreichen und dazwischen die Ganache im Kühlschrank fest werden lassen kann. Wenn dann danach noch Unebenheiten da sind, kann man diese einfach nochmal mit einer in heißes Wasser getauchten Palette beseitigen. Mein Ergebnis (ohne Kühlschrank und Co.):
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Schritt 4: Jetzt geht’s ans Eingemachte: Ein Kilo Fondant will verarbeitet werden. Das wirkt auf den ersten Blick sehr sehr viel, reicht aber am Ende fast genau für eine Torte.
Wo gibt’s Ideen für Torten? Natürlich bei Pinterest (oder auch bei Google). Ich stelle mal einen Link ein, werde aber sicher demnächst noch einen eigenen Artikel dazu schreiben:

Beim ersten Durchscrollen dachte ich: „Das schaffst du nieeee!“ Von wegen. Mit ein paar Tricks und Kniffen können auch Anfänger echt tolle Ergebnisse erzielen. Ich habe mich also mal grob für eine Wiese mit Blumen und Küken und einem Lämmchen entschieden und konnte loslegen.

Der Fondant muss geknetet werden und zwar z.B. für die Decke an einem Stück. Dafür reichen ca. 500g. Zum Färben dürfen keine „normalen“ Lebensmittelfarben verwendet werden, weil sie meist auf Wasserbasis sind und den Fondant aufweichen. Benötigt werden Gelfarben. Die gibt’s zum Beispiel in Achter-Sets, sind sehr ergiebig und können beliebig untereinander gemischt werden. Und wichtig: Handschuhe anziehen!

Und auch noch wichtig: Den restlichen Fondant sofort luftdicht in Frischhaltefolie einwickeln, da er sehr sehr schnell an der Luft trocknet!

Nachdem der Fondant also geknetet und gefärbt ist, kann er ausgerollt werden. Ich konnte dazu endlich mal mein spezielles Werkzeug benutzen, das es für ein paar Euro zu kaufen gibt. Mit der Rolle lässt sich gleichmäßig Druck ausüben, sodass der Fondant schön dünn ausgerollt werden kann. Außerdem sind dort zwei Ringe dran, mit denen man quasi einstellen kann, wie hoch der Fondant werden soll.

Beim Ausrollen ist wichtig: Vorher die Arbeitsfläche mit Speisestärke oder Puderzucker einstäuben. Die Stärke kann man beispielsweise gut mit einem NEUEN Nylonstrumpf verteilen. Beim Ausrollen habe ich darauf geachtet, dass ich die Decke nicht immer umdrehe, auch wenn es verlockend war, sondern habe sie immer nur ein Stück weitergedreht, damit die Stärke untendrunter bleibt und nicht nachher auf der Torte zu sehen ist. Auch noch wichtig: Die Decke muss ein gutes Stück größer sein als die Torte, damit sich Falten am Rand schön ausstreichen lassen können. Mit ein bisschen Mut und Schwung landet die Decke auf der Torte:

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Wer nicht sicher ist, ob die Decke hält, kann die Ganache vorher mit einem Kleber einstreichen, der aus einem Teil Zucker und einem Teil Wasser hergestellt wird. Die beiden Zutaten zusammen aufkochen und abkühlen lassen. Die Decke wird dann erst mit den Händen und anschließend mit einem Glättwerkzeug glatt gestrichen und erhält dadurch auch noch einen leicht seidigen Glanz.

Der Rand ist eine Herausforderung, weil er ja wirklich glatt und ordentlich werden soll. Wenn er mit etwas Gefühl an allen Seiten glatt anliegt, kann der überstehende Rand unten mit einem Pizzaschneider abgeschnitten werden. Hier wichtig: Nicht zu knapp schneiden, damit nachher keine Lücken entstehen.

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Mein Rand ist nicht perfekt, ist aber auch nicht weiter schlimm, weil er nachher mit einer Bordüre, einem Band o.ä. kaschiert werden kann.

Auch in unserer Backstube machte sich Frühlingsstimmung breit, sodass wir uns überwiegend für grüne Decken entschieden. Hier sieht man ganz gut, welchen Unterschied es macht, ob man viel oder wenig Gelfarbe benutzt. Jede Decke ist mit der gleichen Ausgangsfarbe eingefärbt.

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Für die nächsten Schritte hatte die Torte erstmal Pause. Jetzt färbten wir unseren restlichen Fondant in allen Farben und Mengen so ein, wie wir ihn nachher für unsere Deko brauchten. Also Einweghandschuhe an, färben, kneten, in Frischhaltefolie einwickeln, Handschuhe aus, neue Handschuhe an, nächste Farbe, färben, kneten, Frischfolie, Handschuhe……….Für große Figuren oder zum Beispiel Schleifen, die besonders stabil sein müssen, oder einen guten Stand haben sollen, sollte an dieser Stelle noch etwas Kukident-Haftpulver in die Masse eingeknetet werden (Pi mal Daumen ein Teelöffel Kukident auf 500g Fondant und wenn Zeit genug ist, auch nochmal ein paar Stunden warten)

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Und vor dem Formen: Pause!

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Nun beim Formen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und es macht wirklich Spaß. Bei den nächsten Torten zu hause werde ich bestimmt auch meine kneterfahrenen Mädels mitmachen lassen. Es gibt spezielle Ausstechformen zur Kuchendeko, die auch auf meiner Einkaufsliste gelandet sind, aber auch mit ein bisschen Fingerspitzengefühl, der Knoblauchpresse, dem Werkzeugset, eventuell einer kleinen Schere und dem Pizzaschneider lassen sich schon tolle Ergebnisse erzielen.

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Die Blümchen können leicht mit dem Werkzeug in Form gebracht werden, sodass sie dreidimensional wirken. Ein anderer Trick ist es, sie in eine leere Toffifee-Packung zu legen, dann biegen sich die Blütenblätter ein bisschen nach oben.

Wenn der Fondant schon ein bisschen angetrocknet ist, kann man schonmal eine kleine „Stellprobe“ der großen Deko-Elemente machen, ohne dass was festklebt und Löcher macht.

Ein Tipp zum bemalen von Figuren: Die Gelfarbe mit einem bisschen Alkohol (z.B. Wodka) und einem Pinsel auftragen. Das aber am besten zum Schluss, damit nichts mehr verwischt.

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Damit dann am Ende alles hält, werden die Deko-Elemente mit einem klitzekleinen Tropfen Wasser oder dem oben beschriebenen Kleber auf der Decke festgeklebt und halten dann auch am Rand – tadaaaa, fertig:

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Wir waren alle mächtig stolz – vollkommen zu Recht wie ich meine!! Und nochmal: Wir waren alle blutige Anfängerinnen!

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Und nachdem mein Meisterwerk dann auch noch ca. 100km Autofahrt recht gut überstanden hatte, wurde es heute dann doch gegessen: IMG_20160320_155436  IMG_20160320_160221

Ja sicher, man kann das auch bei youtube nachschauen oder nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung aus einem Buch oder aus dem Internet machen, aber ich kann nur empfehlen, einen Kurs zu besuchen. Zum einen nimmt man sich hier wirklich die Zeit und zum anderen herrschte bei uns eine richtig tolle Atmosphäre, bei der Ideen, Tips und auch Werkzeuge ausgetauscht wurden, was zu hause ja nunmal einfach nicht geht.

An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an unsere Kursleiterinnen Susi und Sabine für die Starthilfe ins neue Hobby!