Probleme Probleme

Nicht dass jemand denkt, hier ginge es nicht weiter. Der Post für heute ist geschrieben, ich habe momentan nur ein Problem mit meinen Fotos. Irgendwie wollen sie nicht vom Handy auf den Laptop. Und ohne Bilder macht der Artikel nichts her.

Ich bleibe dran!

Malen mit der Nähmaschine

Heute hab ich was Tolles: Malen mit der Nähmaschine. Das ist viel viel einfacher als es klingt, macht richtig Spaß und bringt schöne Ergebnisse.

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Was Du unbedingt brauchst:

  • Stick- oder Quiltfuß für die Nähmaschine. Ist ein bisschen schwierig zu fotografieren, er ist bei mir gekennzeichnet mit einem Q und ich bin nicht sicher, ob er zum Standardzubehör gehört. IMG-20160210-WA0026
  • Stickrahmen (ich nehme den von der Stickeinheit meiner Nähmaschine, aber jeder andere tut’s auch)
  • Wasserlöslicher Trickmarker

Optional:

  • Maschinenstickgarn, hat nicht jeder da, man kann auch normales Nähgarn nehmen, aber Stickgarn glänzt mehr und bringt die Stickerei besser zur Geltung
  • Stickvlies zum Unterlegen. Es geht wohl auch ohne, aber ich habe ein besseres Gefühl beim Nähen und die Stickerei bleibt dort, wo sie hingehört
  • Aufbügelbare Vlieseline für die Applikationen, sie sorgt dafür dass die Stoffe nicht ausfransen. Ich habe heute mein geliebtes Stylefix genommen, ist aber dafür nicht wirklich gut geeignet.

Los geht’s. Bei mir steht heute ein Geburtstagsshirt auf dem Plan. Ein einfaches Shirt habe ich mir besorgt und mit dem Trickmarker grob aufgezeichnet, wie mein Ergebnis aussehen soll.

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Anschließend werden die Stoffe für die Applikation entsprechend der Vorlage ausgeschnitten. Da das Ergebnis nicht 100% akkurat sein soll, muss auch hier nicht millimetergenau gearbeitet werden.

Nun werden sie im besten Fall mit Bügelvlies verstärkt. Ich habe als Notlösung Stylofix draufgeklebt, werde aber beim nächsten Projekt wieder auf Bügelvlies zurückgreifen.

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Wenn nun alles so angeordnet ist, wie es sein soll, wird das Shirt in den Stickrahmen eingespannt. Ich lege immer ein Stickvlies drunter, damit der Stoff nicht verrutscht und das Motiv nachher schön zu sehen ist. Ohne Stickrahmen muss der Stoff die ganze Zeit von Hand auf Spannung gehalten werden, was zum einen anstrengend ist und zum anderen auch dazu führt, dass man sich nicht völlig auf das Stickbild konzentrieren kann.

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Ganz wichtig: Den Transportfuß der Nähmaschine versenken, bei mir geht das so:

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An der Rückseite der Nähmaschine ist ein kleiner Schalter, den man nach rechts und links verschieben kann, sodass der Transportfuß, also die Zähnchen unter der Stichplatte verschwinden.

Das sorgt dafür, dass der Stoff nicht automatisch in eine Richtung geschoben wird, sondern dass man wirklich freihand in alle Richtungen „malen“ kann. Den Stick- oder Quiltfuß montieren, dieser sorgt dafür, dass die Fadenspannung, die mit einem normalen Nähfüßchen konstant gehalten wird, regelmäßig unterbrochen wird, sodass der Stoff frei bewegt werden kann.

Und los! Nein, nicht los, es kam wie es kommen musste: Der Unterfaden ist leer. Also erstmal eine Runde spulen.

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Nun aber! Beim Freihand-Sticken oder -Nähen oder eben „Malen“ mit der Nähmaschine sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Man bekommt schnell ein Gefühl dafür, wie schnell oder langsam man den Stoff bewegen muss, um bestimmte Muster zu erhalten. Und auch wenn es am Anfang sehr ungewohnt ist, den Stoff wirklich in alle Richtungen bewegen zu können, gewöhnt man sich auch schnell hieran.

 

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Mein Motiv sind also zwei applizierte Kerzen und ein Schriftzug. Bei Applikationen nähe ich meistens zwei bis dreimal am Rand des jeweiligen Stoffs, damit man das Stickgarn gut sehen kann. Hier kommt es auch nicht auf Präzision an, ich finde es sieht viel schöner aus, wenn die Nähte nicht alle akkurat aufeinander liegen. Nicht vergessen: Zu Beginn und am Ende mit ein paar Stichen den Faden sichern und vernähen.

Die eigentliche Arbeit ist schnell getan. Schwupps sind die Kerzen fertig und auch der Schriftzug geht wirklich schnell von der Hand. An dieser Stelle finde ich es immer wichtig, sich vorher das Muster oder die Schrift mit Trickmarker aufgemalt zu haben, da man ohne Vorlage unter der Nähmaschine schnell mal die Orientierung verliert.

Heute habe ich ausprobiert, mit zwei Garnen nacheinander zu sticken und der Farbeffekt gefällt mir wirklich gut.

Das Shirt fürs Geburtstagskind ist ruckzuck fertig, schnell noch das Stickvlies abfummeln, ein paar Fädchen abschneiden und der große Tag kann kommen.

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52-Week-Money-Saving-Challenge

Was ich noch eigentlich erzählen wollte: Neben mehr Abnehmen, mehr Lesen undsoweiter habe ich noch eine Challenge gestartet dieses Jahr: Die 52-Week-Money-Saving-Challenge. Hatte ich letztes Jahr schon vor, aber wie das immer so geht. Jetzt war’s aber soweit.

Ist auch eigentlich ganz einfach: Man fängt in KW 1 an mit einem Euro, in KW 2 kommen zwei Euros ins Glas usw. und irgendwann wird’s dann teuer bis in der letzten Woche 52 Euro ins Glas wandern und mit ein bisschen Durchhaltevermögen eine Summe von stolzen 1378 Euro entstanden ist! Nicht schlecht, oder? Zur Motivation habe ich mir ein schönes Glas ausgesucht, nämlich das von einer abgebrannten Yankee Candle (wie kriegt man das Wachs raus? Einfach ab in den Gefrierschrank für einen Tag und es geht ganz leicht). Das passende Schild für vornedrauf gibt’s bei Google oder Pinterest.

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Jetzt gibt’s da natürlich noch etliche Varianten, man könnte den Betrag verkleinern mit Cents oder vergrößern mit 10 Euro pro Woche. Oder aber rückwärts sparen und mit den 52 Euro anfangen oder oder oder. Heute habe ich mit meinen 21 Euro schon ganze 1,5% des Ziels erreicht. Woooooow. 🙂

Hier ist noch ein Link zu einer ganz hübschen Tabelle für die Challenge:

Money-Challenge-Tabelle

Mäuschenbäckerei

Was tun bei Regenwetter, abgesagtem Fastnachtsumzug und dementsprechend gelaunten Kindern? Mäuschen backen!!

Hab ich noch nie vorher gemacht, aber ich lieeeebe diese kleinen süßen Dinger so sehr und war es zudem auch noch leid, die beim Bäcker erhältlichen kugelrunden Einheitsbällchen zu essen. Ein Rezept war schnell ergooglet: http://de.allrecipes.com/rezept/5659/quarkb-llchen–nautzen-.aspx und die Zutaten hatten wir auch alle im Haus:

  • 150 g Quark
  • 6 EL Milch
  • 6 EL Pflanzenöl
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Fett zum Ausbacken
  • Puderzucker oder Zucker zum Bestreuen

Mit Hilfe von Mann und Kind haben wir den Teig in Windeseile fertig gehabt und es konnte losgehen:

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Ein Teelöffel Teig pro Maus hat gereicht und wider Erwarten war es weitaus weniger Schweinerei als ich dachte. Schreckmoment: Am Ende war nur noch halb so viel Fett im Topf wie vorher. Aber ich bin sicher, das ist alles in dem Küchenkrepp gelandet, auf dem die Mäuschen abkühlen konnten!!!

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Und das Ergebnis? Köstlich!!! Das einzige Problem war, dass ich die Dinger nach einer Dreiviertelstunde frittieren nicht mehr sehen konnte und entgegen meines Plans nur zwei Stück gegessen habe.

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Tierischer Abend

Zwei Wochen ist mein letzter Post her? Da wird’s aber mal wieder Zeit. Auch und vor allem weil schon die ersten Reklamationen kamen, haha . 🙂 Außerdem ist mal wieder Football-Time und ich muss mich ja wachhalten bis zum großen Finale. Die Gemüsesticks sparen wir uns heute mal…

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Es ist auch tatsächlich viel passiert in den letzten Tagen. Ich habe meine erste Faschingsparty geschmissen, durch einen Zufall einen tollen neuen Menschen kennengelernt, dadurch ein wundervolles neues Stoffgeschäft entdeckt und heute viel Zeit gespart, weil ich nun dank ihr doch keine Mäuschen backen muss:

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Außerdem eine liebe Freundin besucht, die ich viel zu selten sehe, und als Krönung heute noch eine neue Mascara bei Facebook gewonnen, auf die ich mich schon sehr freue (dazu gibt’s ein anderes Mal mehr).

 

Vielleicht noch zur Ergänzung: Mein XLS Medical-Projekt läuft irgendwie so gar nicht. Trotz gesünderer Ernährung und mehr Bewegung ist der Effekt durch diese Pillen gleich null soweit. Ich bleib dran…